Ist Esche als Brennholz geeignet?
Die Wahl des richtigen Brennholzes ist entscheidend, wenn es darum geht, Ihr Zuhause im Winter effizient zu beheizen. Esche ist eine Holzart, welche sich in diesem Kontext großer Beleibtheit erfreut. Doch ist dies gerechtfertigt?
Eigenschaften in der Brennholzproduktion
Die Verarbeitung von Esche zu Brennholz bringt einige Herausforderungen mit sich. Obwohl Esche von Natur aus einen niedrigen Feuchtigkeitsgehalt aufweist, erfordert ihre hohe Dichte dennoch eine Trocknungszeit von etwa zwei Jahren.
Zudem sollte Eschenholz möglichst frisch und nicht bereits angetrocknet gespalten werden, da das Spalten von trockenem Holz aufgrund der langen Fasern eine echte Herausforderung darstellen kann.
Die Vorteile von Esche beim Verbrennen
Beim Verbrennen zeichnet sich Esche durch einen hohen Brennwert von 2.100 kWh/rm aus. Dies bedeutet, dass es viel Wärme erzeugt, wenn es verbrannt wird. Somit können Sie bei der Verwendung von Esche als Brennholz eine effiziente und effektive Wärmequelle erwarten.
Darüber hinaus brennt Esche langsam und gleichmäßig, erzeugt eine stabile und lang anhaltende Glut und sorgt somit für andauernde Wärme. Dies reduziert die Notwendigkeit, Holz im Kamin oder Ofen häufig nachlegen zu müssen.
Esche verbrennt mit einer ruhigen Flamme und schafft somit eine entspannte Atmosphäre im Raum. Aufgrund des geringen Harzanteils verursacht Esche keinen nennenswerten Funkenflug, was sie auch für offene Kamine und Öfen als geeignetes Brennholz auszeichnet.