Ist Buche ein gutes Brennholz?
Jede Holzsorte weist ganz individuelle Brenn-Eigenschaften auf. Grundsätzlich unterscheidet man zwischen Nadelhölzern und Laubbäumen. Da Nadelbäume wie Fichte, Tanne, Lärche und Kiefer schneller wachsen, besitzen sie eine geringere Dichte und verbrennen daher auch schneller und heißer – sie haben somit einen geringeren Heizwert als Laubhölzer wie Buche, Birke oder Eiche.
Buche als Kaminholz
Buchenholz ist nicht ohne Grund der Klassiker unter den Kaminhölzern.
Ob normale Buche oder Weißbuche beziehungsweise Hainbuche: Buchenholz hat einen sehr guten Heizwert. Durch das Verbrennen bildet sich viel Glut, welche für eine langanhaltende, angenehme Wärme sorgt.
Außerdem hat die Buche nur einen sehr geringen Harzanteil, was sowohl die Verarbeitung als auch das Befüllen des Ofens angenehm gestaltet. Dadurch verbrennt das Buchenholz nahezu ohne Funkenflug und ist somit auch für offene Feuerstellen oder Kamine optimal geeignet.
Durch die hohe Dichte des Holzes braucht Buchenholz jedoch einen verhältnismäßig langen Trocknungszeitraum von zwei bis drei Jahren, bevor es zum Heizen genutzt werden kann.
Heizwert: Der Brennwert bei Buchenholz liegt in etwa bei 2.000 kWh/rm.